Über mich

Als Gründerin und Geschäftsführerin von TransCompass verstehe ich mich als Brückenbauerin für Unternehmen und Institutionen auf dem globalen Parkett. Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in Training & Coaching, in der Vorbereitung von ausländischen Fach- und Führungskräften, Teambuilding-Maßnahmen und der Beratung zu Fragen der Strategieentwicklung im internationalen, insbesondere deutsch-indischen Kontext.

Meine langjährige Konzernerfahrung, die Begegnungen mit Kulturen in den USA, Europa und Japan und vor allem meine wertvollen Erkenntnisse als Migrantin und Unternehmerin in Deutschland haben mich und meine Arbeit tiefgründig geprägt.

Seit der Gründung von TransCompass in 2014 gebe ich mein Wissen im Rahmen von Einzelberatungen und Seminaren an Unternehmen, Bildungsträger und Agenturen mit interkulturellen Fragestellungen weiter. Mein über die Jahre erworbener Erfahrungsschatz ermöglicht es mir, jede Maßnahme und jedes Projekt passend zum individuellen Bedarf der Klienten zu gestalten.

Meine Motivation

Für mich erfordert eine nachhaltige und zukunftsorientierte Gesellschaft, dass wir nicht nur in Harmonie nebeneinander leben, sondern ein „Miteinander“ entsteht. Dass auch Synergiepotenziale unterschiedlicher Denk- und Handlungsweisen erkannt und genutzt werden. 

Dieses durch mein Unternehmen zu ermöglichen motiviert mich. Es ist eine erfüllende und sinnstiftende Arbeit.

Nenneswertes

Regelmäßige aktive Teilnahme an Austauschrunden mit PartnerInnen in Indien und UnternehmerInnen bundesweit, um auf den aktuellen Stand zu bleiben 

Vorträge und Teilnahme an Podiumsdiskussionen am indischen Konsulat in Frankfurt und bei „GIRT“ German Indian Roundtable Conference

Ausbilderin bei IKUD – Seminaren im Rahmen der interkulturellen Trainerausbildung  

Erfahrung als wissenschaftliche Mitarbeterin und Dozentin am Fachbereich Institut für Germanistik, Fachgebiet Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der Universität Kassel, Deutschland

Konzeptionelle Mitwirkung an das Projekt InterKomFach (Interkulturelle Kommunikation im Fach) an der Universität Kassel, Deutschland 

Trainerin am BINOCULUS – Bosch Institute for Cultures and Languages bei der Firma Robert Bosch in Indien

1Januar2019

TransCompass wächst weiter

Für jedes Unternehmen eine aufregende Phase. Weitere Schritte mit neuen Projekten. Auf zu neuen Ufern!

die Jahre2017 - 2018

Stabilisierung

Es folgen Projekte, Netzwerkarbeit, Fortbildungen und vieles mehr. Eine intensive Arbeitsphase mit vielen Höhen und Tiefen

15Juli2016

Frankfurt als Standort

TransCompass zieht nach Frankfurt. Ein globaler Knotenpunkt mit einer Reihe von Standortvorteilen

01May2014

Gründung TransCompass

TransCompass wird in Kassel gegründet. Die ersten Aufträge folgen nach ca. zehn Monaten

Migrantin gründet...

Jede Story ist einzigartig -

so auch meine. Ich habe brav studiert, dafür gesorgt, dass ich immer gute Noten hatte und nach dem Studium einen sicheren Job bei einem großen Konzern ergattert. So wie es sein soll. Klassisch, linear – brav! Als ich nach fast zehn Jahren Berufstätigkeit für mein Masterstudium nach Deutschland auswandern wollte, stieß dies eher auf Unverständnis. Einfach Koffer packen und ab ins Ausland?

Mit fast Ende zwanzig sollten einer Frau ja gefälligst wichtigere Lebensziele einfallen. Dazu noch ein Studium in Geisteswissenschaften! Angeblich ein Rezept für Desaster. Normen in Frage stellen, grundsätzlich kritisch zu hinterfragen, lag mir schon seit meinen jungen Jahren. Eine Konsequenz meiner Erziehung dank meiner Eltern, meiner LehrerInnen und von Leitfiguren, die einen großen Einfluss hatten.

Das ist die Norm, so machen wir es! Ein Totschlagargument für Innovation, Transformation und letztendlich für die Weiterentwicklung von uns Menschen. Irgendwann während des Studiums entdeckte ich das Fach, das sich mit der Entstehung von Normen, Stereotypen, Interpretationen, Wertesystemen und somit mit Interaktionen zwischen Menschen unterschiedlicher Mentalitäten beschäftigt. Was für ein Glücksfall!

Als Unternehmerin tätig zu sein ist eine Lebensweise, die gelernt und trainiert werden muss. Als ich TransCompass gegründet habe, war mir, wie vielen anderen ja auch, einiges nicht klar. Etliche Erkenntnisse – lessons learnt the harder way – ein Teil wertvoller Erfahrungen, auf dem Weg, das Unternehmerische zu lernen.

Von Behördengängen zu Marketing-Strategien, Kundenbesuchen, Pitches & Präsentationen. Als Migrantin ist es eine ganz andere Ebene der Beschäftigung mit der Gesellschaft in Deutschland. Eine intensive Auseinandersetzung mit den Werten, mit unterschiedlichsten Herangehensweisen und damit auch mit der eigenen Identität.

Heute stehe mit beiden Beinen als Unternehmerin im Leben. TransCompass wächst und gedeiht. Es kommen interessante Projekte auf uns zu, inspirierende Menschen, mit denen wir kooperieren. Es gibt viele erfüllende Aspekte, die auf jeden Fall mehr wiegen als die unschönen, anstrengenden Aspekte, die genauso ein Teil des Unterfangens sind. Wenn dir Selbstbestimmung wichtig ist und wenn du deine Idee verwirklichen möchtest, sei zuversichtlich, dass es auch in einem fremden Land machbar ist. Das hier ist mein Versuch jenen Menschen Mut zu machen, insbesondere Migranten und Migrantinnen, die sich überlegen das eigene Schicksal in die Hand zu nehmen. Es ist machbar, die Unterstützung ist vorhanden und es fühlt sich verdammt gut an.

Wertvolle Partnerschaften und Kooperationen

Gemeinsames Engagement und ein reger Austausch an Ideen und Erfahrungen sind für jedes wachsende Unternehmen von fundamentaler Bedeutung. Deswegen bildet ein über Jahre aufgebautes und sich stetig weiterentwickelndes Netzwerk einen festen Bestandteil unserer Zielsetzungen.

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